*Wir verwenden die Elberfelder Bibel Edition CSV Hückeswagen (Überarbeitete Fassung), weil diese noch sehr nahe am Urtext ist. In dieser Übersetzung dienen runde Klammern und Gedankenstriche zur Gliederung des Textes und zur Erleichterung des Verständnisses. Die eckigen Klammern kennzeichnen Wörter, die nicht im Urtext stehen, jedoch für das bessere Verständnis hinzugefügt wurden.

 

Was ist Freiheit?

Wer möchte nicht frei sein – im Fühlen, im Denken, in der Lebensgestaltung?

Freiheit in der Wahl, welche Ausbildung ich möchte

Was, wie, wo, mit wem und zu welchen Konditionen ich arbeite

Wie und wodurch ich mich informiere

Wo ich lebe, wohin ich reise, wer meine Freunde und Partner sind

Freiheit im Gewissen, aber auch Freiheit von Schuld, Ängsten, Gewalt, Krieg, Schmerzen, Leid, Trauer und sogar von Tod.

Dagegen stehen die Aussagen: Völlige Freiheit gibt es nicht, niemand kann alles haben, ohne Fleiß keinen Preis.

Freiheit muss sich der Sicherheit unterordnen – wir erfahren, wie immer mehr Freiheiten dem „Schutz vor Terror“ geopfert werden.

Ist wirkliche Freiheit erreichbar? Was sagt die Schrift?

Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.“ (Johannes 8,36)

Wer ist der Sohn?

„Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.“ (Matthäus 1,21)

„Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Johannes 1,29)

„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ (Johannes 3,16)

„Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ (Johannes 6,40)

„Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme [erging] aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört.“ (Matthäus 17,5)

„So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ (Hebräer 5,5)

Und der Mensch muss nichts tun?

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ (Johannes 5,24)

„Er aber sprach zu ihr: Deine Sünden sind vergeben.“ (Lukas 7,48)

und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist;“ (Lukas 11,4)

In Römer Kapitel 5, 6 und 8 wird es klar dargestellt, dass wir bereits frei von Sünden durch Jesus, unseren Erlöser, sind:

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, [so] haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in [der] Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.

Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.

Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen.

Gott aber erweist seine Liebe zu uns [darin], dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.

Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, [so] werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. Nicht allein aber [das], sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben (denn bis zu [dem] Gesetz war Sünde in [der] Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist.

Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. [Ist] nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, [so] ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden.

Und [ist] nicht wie durch einen, der gesündigt hat, [so auch] die Gabe? Denn das Urteil [war] von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.

Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, [so] werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus): also nun, wie [es] durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis [gereichte], so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung [des] Lebens.

Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. [Das] Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde.

Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.” (Römer Kapitel 5)

„Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben?

Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? [So] sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus [den] Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit [des] Lebens wandeln.

Denn wenn wir mit [ihm] einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, [so] werden wir es auch in [der] seiner Auferstehung sein, da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen

Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, [so] glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus [den] Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; [der] Tod herrscht nicht mehr über ihn.

Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.

So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.

Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen; stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen [der] Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus [den] Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen [der] Gerechtigkeit.

Denn [die] Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder [der] Sünde zum Tod oder [des] Gehorsams zur Gerechtigkeit?

Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild [der] Lehre, dem ihr übergeben worden seid!

Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.

Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit.

Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, [da] wart ihr Freie von der Gerechtigkeit.

Welche Frucht hattet ihr denn damals [von den Dingen], über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist [der] Tod.

Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.

Denn der Lohn der Sünde ist [der] Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Römer Kapitel 6)

Also ist jetzt keine Verdammnis für die, [die] in Christus Jesus [sind].

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, [tat] Gott, [indem er], seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt [des] Fleisches [der] Sünde und für [die] Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach [dem] Fleisch, sondern nach [dem] Geist wandeln.

Denn die, die nach [dem] Fleisch sind, sinnen auf das, [was] des Fleisches [ist]; die aber, [die] nach [dem] Geist [sind], auf das, [was] des Geistes [ist].

Denn die Gesinnung des Fleisches ist [der] Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.

Die aber, die im Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.

Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Wenn aber Christus in euch ist, [so] ist der Leib zwar tot [der] Sünde wegen, der Geist aber Leben [der] Gerechtigkeit wegen.

Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus [den] Toten auferweckt hat, in euch wohnt, [so] wird er, der Christus aus [den] Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ (Römer 8,1-11)

„Wenn wir aber in dem Licht wandeln, wie er in dem Licht ist, [so] haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu [Christi], seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ (1. Johannes 1,7)

„Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, [den] Gerechten. Und er ist [die] Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.“ (1. Johannes 2,1-2)

Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.“  (1. Johannes 3,9)

„Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.“ (1. Johannes 5,13)